Konzert "Pyrotonale" am 16. Oktober 2022 in der Passionskirche Berlin

Warum bestaunen wir alle so gerne die beeindruckende Vielfalt der Formen, der Farben und der Geräusche eines ästhetischen Feuerwerks?
Es ist unsere Freude am Schönen und am Überrascht-Werden. Während ein wunderbares Bild unsere Augen strahlen lässt, fiebern wir schon danach, was wohl als nächstes kommen mag ...

Unser Musikprogramm dieses Konzerts möchte genau solche spannende Erwartung und Freude in Ihnen wecken.

Zum Beispiel mit der feurigen "Candide"-Ouvertüre von Leonard Bernstein. Das mottogebende Stück "Feuerwerk" von Lutz Stark ist natürlich Höhepunkt der "pyrotonalen Kunst"! Aber wir entführen Sie auch noch sehr viel weiter nach oben, nämlich geradewegs auf den "Mars", den Gustav Holst in seinem Zyklus "Die Planeten" sehr mächtig in Musik gesetzt hat. Ian Watson´s "Clowns" werden Sie amüsieren, und wir überraschen Sie mit vielem mehr. Es sei nur noch verraten, dass auch Klezmer- und Tangomusik dabei sein werden. Die Details sollen noch ein Geheimnis bleiben, denn sonst ist es ja aus mit der Überraschung. ;-)

Freuen Sie sich auf dieses fulminante Musik-Programm und genießen Sie ein Orchester, das sich in über 30 Jahren einen ganz besonderen Ruf erarbeitet hat durch außergewöhnlich engagierte Musiker*innen. In diesem Jahr spielen sie zum zweiten Mal unter der musikalischen Leitung von Silke D'Inka, die eine beispiellose Karriere in der Musikwelt gemacht hat, bis zur Ernennung zur Bundesdirigentin des Deutschen Harmonika-Verbandes und zur Dirigentin des Bundesakkordeonorchesters.

Und welche Konzertlocation könnte einen besseren Rahmen für dieses ganz besondere Event bieten als die wunderschöne Passionskirche in Kreuzberg?

Lassen Sie sich begeistern und verzaubern von der "Pyrotonale" – dem Feuerwerk der Musik!

Zur Einstimmung auf das Konzert hier ein kurzweiliges Youtube-Video mit Impressionen aus einem der letzten Konzerte.

Das Programm (Auszug)

  • - "Feuerwerk" von Lutz Stark
  • - "Candide-Ouvertüre" von Leonard Bernstein
  • - "Mars" aus "The Planets" von Gustav Holst
  • - "Klezmer Karnival" von Philip Sparke
  • - "Clowns" von Ian Watson
  • - 2. Satz aus der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
  • - "Tango pour Claude" von Richard Galliano
  • - und weitere tolle Stücke

Kartenvorverkauf

Tickets (18,- € / Early Bird 15,- €)* sind erhältlich

  • an allen bekannten Vorverkaufsstellen
  • bei Eventim sowie
  • unter der Karten-Hotline 030 / 81 49 56 79

* Ermäßigungen (12,- € / Early Bird 10,- €, nur über die Karten-Hotline und den Direktverkauf) erhalten: Schüler, Auszubildende, Studenten, BerlinPass-Inhaber, Inhaber von Schwerbehindertenausweisen (ab 50 %). Wenn der Ausweis das Markenzeichen "B" enthält, erhält die Person eine Vollpreiskarte sowie zusätzlich eine Freikarte. Senioren erhalten KEINE Ermäßigung.

Plakat und Flyer

Das Plakat können Sie hier als JPG-Datei ansehen, den Flyer gibt´s hier (Vorderseite) und hier (Rückseite).

Hintergrund-Informationen

Das Landes-Akkordeon-Orchester Berlin wurde erstmalig Anfang der achtziger Jahre gegründet, ruhte dann ein paar Jahre, und wurde schließlich von Horst W. Fröhlich 1989 wiederbelebt. Dieser führte das Orchester erfolgreich bis zu seinem plötzlichen und für alle unfassbaren Tod im Frühjahr 2003. Seitdem engagiert das Orchester jährlich Spitzendirigenten aus der deutschen Akkordeonszene, die das Orchester zu musikalischen Höchstleistungen führen, vorzugsweise bei der Interpretation gehobener Originalmusik und klassischer Bearbeitungen. In der Saison 2003/2004 oblag die Führung Stefan Hippe, seit der Saison 2004/2005 bis zur Saison 2019/2020 wurde es von Thomas Bauer geleitet. Das Orchester hat z.Zt. 25 Mitglieder. Es besteht aus jeweils ca. vier Spielern in der Ersten bis Vierten Akkordeonstimme, zwei Elektronien, drei (Akkordeon-)Bässen sowie Schlagwerk inkl. Pauken. Die Spieler sind überwiegend Amateurmusiker aus sieben verschiedenen Stammorchestern, aber auch Akkordeonlehrer spielen mit. Einige Spieler dirigieren sogar eigene Orchester. Geprobt wird ca. alle sechs Wochen über ein kompaktes, langes Wochenende. Das Orchester genießt in der Akkordeonszene einen hervorragenden Ruf, sowohl aufgrund der vorzüglichen Dirigentin als auch wegen des äußerst großen Engagements der Spieler, u.a. durch die regelmäßige Teilnahme an Akkordeonorchester-Seminaren.

Dirigentin Silke D'Inka

Silke D’Inka ist Musikerin und Akkordeonistin durch und durch: Schon 1987 nahm sie ihren ersten Akkordeonunterricht, 2003 vollendete sie nach dem Abitur das Studium am Konservatorium in Trossingen (Hauptfächer Akkordeon, Dirigieren und EMP) mit der Gesamtnote 1. Anschließend absolvierte sie die Solistenklasse "Arrangement" bei Hans-Günther Kölz und erhielt ein Dirigier-Stipendium beim damaligen Bundesdirigenten Fritz Dobler. Sie ging mit verschiedenen Spitzenorchestern und Chören auf Tourneen ins In- und Ausland, die sie bis Russland, Australien, China, Indien und in die USA führten. Noch während des Studiums übernahm sie die Leitung mehrerer Akkordeonorchester und danach auch das Gastdirigat bei diversen Auswahlorchestern. Seit 2020 ist sie Bundesdirigentin im DHV und übernahm im selben Jahr die Leitung des Landes-Akkordeon-Orchesters Berlin.

 

dhv

 

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